Sigrid Carroll und ihr Vater Denman Zirkle, Geschaftsführer.
Wil und Sigrid Carroll und Ihre Kinder William, Andrew and Chappy.
Sigrid Carroll und ihr Vater Denman Zirkle, Geschaftsführer.
UNSERE KÖPFE UND IHR ANTRIEB
Mit uns Modernisten brennt nicht nur wieder das Licht auf dem Weingut Böcking, sondern vor allem die wiedererwachte Leidenschaft für einen einzigartigen, kulturbeseelten Naturwein der Mittelmosel aus besten Trarbacher Spitzenlagen.
Es ist unsere Berufung, unser traditionelles Erbe in eine vielversprechende Renaissance zu führen. Mit geduldiger Weitsicht und mit liebevollen, festen Händen.
Sigrid Zirkle Carroll
Im hervorragenden Weinjahrgang 1971 in Frankfurt/M. geboren, ist sie als Tochter Dagmar Böckings von Maltzahn eine direkte Nachfahrin Richard Böckings. Die Erinnerungen, in denen sie die Steillagen des Weinguts herunterrutschte, muss sie im zarten Alter von drei Jahren mit über den großen Teich genommen haben. Denn sie kehrte immer wieder zurück.
Als Jahre später nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch Tatkraft gefragt war, zögerte auch Sigrid nicht lange, neben der nötigen Investitionen vor allem auch ihr jahrelanges Know how in Vertrieb und Marketing ins Familienerbe einzubringen.
Denman Zirkle
Denman Zirkles erste Erinnerung an das Weingut Böcking reicht ins Jahr 1971 zurück und ist damit eng mit der Geburt seiner Tochter Sigrid verbunden. Sigrids Mutter, Dagmar Böcking von Maltzahn, die Denman Zirkle 1970 in Frankfurt am Main heiratete, war einst in Traben-Trarbach aufgewachsen. Denmans Schwiegermutter leitete eine ganze Dekade lang das Weingut, nachdem sie als Vertriebene nach Ende des zweiten Weltkrieges vom Maltzahn‘schen Gut zurück in die familiäre Heimat Traben-Trarbach kam.
Obwohl es den 1938 geborenen Amerikaner bald wieder in die Vereinigten Staaten zog, konnte er sich nach den zwar kurzen, aber umso schöneren Zeiten auf dem Weingut der Magie der Mittelmosel nicht mehr entziehen. So kam der Hilferuf Lewekes von Marschall 2011 an den richtigen Mann. Denn für den erfolgreichen Finanz- und Marketingprofi war noch lange nicht die Zeit gekommen, sich am Ende seiner beruflichen Karriere tatenlos zurückzulehnen. Im Gegenteil. Aus ganzer Überzeugung und natürlich auch aus eigener professioneller Erfahrung beschloss er, sich für das Familiengut mit voller Kraft zu engagieren.
Im April 2014 hat er seinen Posten als executive director einer Stiftung in Virginia aufgeben um mehr Zeit in Traben-Trarbach zu verbringen. Nun gibt er seine Kraft und sein Wissen ein, um das Gut auf einen modernen Stand zu bringen.